AdWords Richtlinien an die Landingpage

Für AdWords-Kampagnen ist die Erweiterung des Qualitätsanspruchs über Keyword und Anzeigen hinaus ein grundsätzlich nachvollziehbarer Schritt. Zum einen ist die Verlinkung auf die Landingpage Teil der Anzeige. Zum anderen beurteilt ein User die Güte der Google-Ergebnisse auch anhand des ihm unterbreiteten Angebots, das er auf der Zielseite und im Rahmen des gesamten Webauftritts des Advertisers erhält. Kann die Anzeige als Versprechen angesehen werden, so urteilt der User nach dem Klick, ob und wie es eingelöst wird. Dies alles gilt es beim Festlegen, Auswählen oder Erstellen von Zielseiten zu berücksichtigen.

Richtlinien an die Landingpage

Googles Interesse an der Schaltung relevanter Anzeigen drückt sich in Formulierungen wie »Mehrwert für den User« oder »positive Nutzererfahrung« aus – sowie in den Forderungen, die an eine Landingpage gestellt werden. Diese sind logischerweise teilweise deckungsgleich mit denen, die an Finale URLs gestellt werden.

Die Zielseite muss nach Google

  • eine aktive Website sein – also keine im Aufbau befindliche Seite, keine Fehlerseite und keine Datei wie z.B. PDF, Word oder Video,
  • allen Nutzern, IP-Adressen und Browsern denselben Inhalt ausspielen
  • von allen Standorten aus ordnungsgemäß funktionieren, unabhängig von den Zielregionen Ihrer Kampagnen
  • über die »Zurück«-Funktion des Browsers wieder verlassen werden können.

Ebenso soll sie

  • einen klaren Bezug zu Keyword und Anzeige haben
  • eigenständige und relevante Inhalte bieten
  • transparent sein. Dazu gehört insbesondere:
  • klare Informationen zu Unternehmen, Produkten, Services und Angeboten
  • keine automatische Installation von Programmen und keine Manipulation der Browserfunktionen ohne Genehmigung des Users (beispielsweise Größe des Browserfensters, Funktion des Zurück-Buttons)
  • kein Einfordern von persönlichen Daten, wenn diese nicht zwingend benötigt werden
  • nutzerfreundlich sein und beispielsweise eine einfache Navigation aufweisen oder störende Elemente wie Pop-ups oder Pop-unders auf der gesamten Website vermeiden. Beworbene Produkte sollen für den User schnell und einfach zu finden sein.

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