Anzeigenformate im Display-Werbenetzwerk
Um die Ziele im Display-Netzwerk besser umzusetzen, können deutlich mehr Anzeigenformate als im Such-Netzwerk eingesetzt werden. Stehen Ihnen dort nur die bekannten vierzeiligen Textanzeigen zur Verfügung, so erlaubt das Display-Netzwerk zudem Image-, Rich Media- und Flash-Anzeigen sowie Videos.
Die Websitebetreiber können auswählen, welche Formate sie in welchen Größen zulassen. Sie als Werbender sollten somit alle Größen bedienen können, um sich nicht selbst bei der Auslieferung zu beschränken. Zudem ist es ratsam, immer auch mindestens eine Textanzeige zu hinterlegen. Dieses Format ist das am meisten verbreitete; verzichten Sie darauf, schränken Sie Ihre Reichweite zumeist stark ein.
Die genauen Größen und Richtlinien für die Anzeigen im Display-Werbenetzwerk finden Sie im AdWords-Richtlinien-Center.
Preisgestaltung im Display-Werbenetzwerk
Aus den zusätzlichen Zielen, die im Display-Bereich verfolgt werden können, ergeben sich Konsequenzen für Ihren Bietpreis. Sie haben die Möglichkeit, zwischen zwei Abrechnungsmodellen zu wählen:
- Das bei AdWords geläufige »Preis-pro-Klick«-Modell CPC: Sie legen einen maximalen Klickpreis fest und zahlen pro Klick. Der Mindestbietpreis liegt wie immer bei einem Cent.
- Das »Preis-pro-1000-Impressions«-Modell CPM (Tausender-Kontaktpreis, TKP): Hier geben Sie an, was Sie maximal für 1.000 Werbeschaltungen zu zahlen bereit sind – mindestens 0,20 Euro. Es wird also nur gezählt, wie häufig Ihre Anzeige erscheint. Ob und wie häufig diese geklickt wird, spielt für die Abrechnung keine Rolle.
Beim CPC-Modell ist der Klick bzw. die Conversion das Ziel. Der Display-Bereich wird hier oftmals nur zur Erhöhung der Reichweite genutzt. Bei CPM-Modellen hingegen liegt das Ziel des Werbenden insbesondere auf Awareness und Branding. Dies macht vor allem Sinn, wenn Sie Anzeigenformate wie Bilder oder Videos schalten.